Uns alle bestürzt das fatale und das ganze Land Nepal zerstörende Erdbeben. Die Folgen werden dieses arme Land sehr weit zurückwerfen, weil die Touristen ausbleiben und die Infrastruktur verloren ist.
Derzeit sind immer noch viele Gebiete der Himalaya-Region, darunter auch unsere gebirgige Projektregion, von der Außenwelt abgeschnitten. Die Stromversorgung ist unterbrochen, so dass kaum Kommunikation möglich ist.
Erste Luftaufnahmen aus der Region, die der amerikanische Fernsehsender CNN ausstrahlte, machen die fast flächendeckenden Verwüstungen in den Berregionen deutlich. Zusätzliche Probleme drohen durch die bereits einsetzende Regenzeit.
Wir müssen befürchten, dass in unserem Projektgebiet, das unweit des Zentrums des stärksten Bebens und nur wenige Kiometer entfernt von den Nachbeben liegt, wenig heil geblieben ist.
Bitte helfen Sie uns einen Notfallfonds einzurichten, mit dem wir solche Schäden möglichst großzügig reparieren können.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Martin Frenz
Dr. Ute Nieschalk
Dr. Martin Kasper