Familienteegärten vervierfachen das Einkommen
Dieses Mädchen – 11, 12 oder 13 Jahre alt unterstützt die Mutter bei der Akkordarbeit des Teeblätterpflückens. Für 24 kg pro Tag gibt es den Mindestlohn, inzwischen immerhin meistens 70 bis 80 Rupien, also fast einen Euro pro Tag. Das reicht zum blanken Überleben. Es reicht nicht für den Schulbesuch der Kinder, nicht für die Bezahlung von Arztrechnungen, nicht für das Ansparen einer kleinen Reserve für Notfälle. Wir ändern das, mit unserem Projekt für Familienteegärten. Damit vervierfachen wir das Familieneinkommen, beseitigen Kinderarbeit, sorgen dafür, dass die Kinder zur Schule gehen und fördern die Entwicklung einer selbstbewussten Gruppe von Kleinunernehmern.