Umweltkatastrophen, kriegerische Konflikte und Armut sind ein ständiger Begleiter in unseren Projektgebieten. Auf überfluteten Äckern, wie 2022 in Assam, verfault die Ernte. Wo Bewaffnete unerbittlich kämpfen, gibt es weder Jobs noch Handel, wie derzeit in Myanmar. Den Menschen bleibt dann keine Alternative als die Flucht.
Die Kinder leiden am stärksten
Wenn die Familie kaum genug hat um zu überleben, dann leiden vor allem die Kinder. Sie werden ohne Begleitung weggeschickt, an Schlepper übergeben oder werden in Kinderarbeit ausgebeutet. Regelmäßiger Schulbesuch ist häufig Luxus, vielfach fehlt es sogar an Nahrung und medizinischer Versorgung.
Childaid Network ist nahe dran
In den entlegenen Projektregionen Südasiens sind wir meist die größte Hilfsorganisation. Wir kennen die Not, aber können nur wenig Nothilfe leisten. Doch um den Schulbesuch der nachwachsenden Generation kümmern wir uns überall. Derzeit helfen wir Binnenflüchtlingen in Myanmar, Flüchtlingen aus Myanmar in Camps auf der indischen Seite und den Geflüchteten in den Urwaldsiedlungen an der Grenze zu Bhutan.
Wie geht es weiter
Der Klimawandel und die geopolitischen Entwicklungen werden weitere Fluchtbewegungen auslösen. Gute Bildung wird dann eine wichtige Rolle spielen, um die größte Not zu verhindern.
Lucy’s Geschichte
Die 14-jährige Lucy wurde in Lalta, Myanmar, als eines von vielen Geschwistern geboren. Ihre Eltern arbeiten als Tagelöhner. Das Gehalt der Eltern reichte für den Lebensunterhalt der Familie nicht aus. Die politische Situation in Myanmar nach dem Putsch bedrohte …
Wir unterstützen:
etwa 800 Kinder und
Jugendliche mit Unterricht in Myanmar
mehr als 400 geflüchtete
Kinder aus Myanmar in Mizoram und Manipour
über 1.200 Kinder, die in Notsiedlungen im Urwald
in Assam aufwachsen
Mit über
100.000 Euro Projektmitteln
Video zum Projekt:
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