Auch in Nepal gilt Schulpflicht für alle Kinder. Doch schon der Weg in die Schule ist eine Herausforderung. Viele Lehrer besuchten selbst keine gute Schule und können deswegen den Kindern nicht viel beibringen. Zu häufig brechen Kinder die Schule nach wenigen Jahren ab, um die Familie zu unterstützen. Manche Mädchen werden schon als Kinder verheiratet und gehen dann auch nicht mehr in die Schule.
Viele Bergdörfer sind nur schwer erreichbar. Noch immer gibt es nur wenige asphaltierte Straßen. Die Kinder sind Kälte und Hunger gewöhnt. Oft müssen sie schon früh mit anpacken und Pflichten im Haus, bei der Betreuung der Tiere und bei der Feldarbeit übernehmen. Viele Kinder kochen auch für die kleinen Geschwister und müssen arbeiten.
Um Geld für eine gute Bildung ihrer Kinder zu verdienen, gehen viele Familienväter und auch – Mütter ins Ausland, vielfach in die Golfstaaten. Ihre Kinder sehen sie dann oft jahrelang nicht.
Die Kinder in Nepal brauchen unsere Unterstützung
Unser Ziel ist es, allen Kindern in unseren Projektgebieten den Zugang zu ihren Rechten und zu einer guten Grundbildung zu vermitteln. Damit sind wir nachweislich erfolgreich! Wir mobilisieren die Eltern, bieten den Lehrern Fortbildung, aktivieren Freiwillige für Nachhilfe und Sport und verändern die Lernumgebung. Wir helfen bei der Gestaltung der Klassenräume und der Beschaffung von besseren Lernmaterialien. In unseren Kinderclubs klären wir die Kinder über ihre Rechte auf und schaffen Anlaufstellen, an die sich die Kinder bei Problemen wenden können.
Unser aktuelles Spendenprojekt:
Kinder wollen wir zusätzlich fördern!
20 €
pro Kind und Jahr sind nötig, um ein Kind ganzheitlich zu fördern.
Fakten zu Nepal:
 | 30 Mio. Einwohner, 120 Sprachen |
 | Platz 81 (von 136) im Welthungerindex |
 | 1/3 der Erwachsenen sind Analphabeten |
 | 39 % leben unter der Armutsgrenze |
Hier könnt Ihr unser aktuelles Projekt unterstützen:
Sommerfest im Park
Sommergala im Park
Online spenden
Mit unserem Projekt zur Stärkung der Kinderrechte in Nepal erreichen wir schon heute 35.500 Kinder an 160 Schulen. Sie erhalten eine gute Bildung, wachsen in Gemeinschaften auf, die die Rechte der Kinder kennen und sie achten und haben Anlaufstellen, die ihnen bei Problemen zur Seite stehen. So können aus diesen Kindern irgendwann Menschen werden, die für sich und ihre Familien sorgen und die Probleme in ihren Gemeinschaften angehen und lösen können
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