Sie wohnen am Bahnhof neben den Gleisen unter Plastikplanen. Die Eltern bauen Straßen oder sammeln Müll und können sich nicht um die Kinder kümmern.
Doch um die kümmert sich nun jemand anderer: Jeden Morgen kommen Helfer, Lehrer und Sozialarbeiter und begleiten die Kinder zu einer Schule in der Nachbarschaft. Dort erhalten sie ersten Unterricht und eine kleine Zwischenmahlzeit. Sie können spielen, singen und toben. Fünf solcher Zentren wurden von Childaid Network mit Snehalaya im Sommer eingerichtet. Bis nächstes Jahr sollen 25 weitere folgen – für tausende Kinder von der Straße.